Blog Post

Hippocrates im Supermarkt: Wie Visualisierung dich unterstützt

Wie die Visualisierung dich bei gesunder Ernährung unterstützt

Hippokrates, Mann und Frau kochen

Wir kennen sie alle aus der Werbung. Diese Menschen, die mit strahlender Leichtigkeit die leckersten Gerichte zaubern, welche dann auch noch gesund und leicht sind. Das wollen Sie auch? Das ist doch nicht soooo schwer, oder doch?

 

Machen wir einen Sprung in den Supermarkt, denn dort beginnt die gesunde Ernährung: Hmmm, was kaufst du jetzt am besten? Was brauchst du nochmal für diese tollen Gerichte, die du (irgendwo) online gespeichert hast? Mist, vergessen zu notieren. Naja, dann kaufst du eben alles „wie immer“ ein – es wird schon passen. Zu Hause regiert der Alltag, und das bedeutet:… keine Zeit für das neue Rezept – da kochst du lieber ebenfalls „wie immer“. Verständlich.


Doch Zack, ist sie weg – deine Vision des strahlenden Küchenhelden oder der strahlenden Küchenheldin. Denn mal ehrlich, kochst du nicht für dich allein, mit genug Zeit und einem überschaubaren Zeitplan kann es zwischen Kühlschrank und Herd schon mal ordentlich krachen – während du dich durch die schönsten Rezeptblogs wühlst, haha.

 

So, und jetzt komm ich und erzähle dir was von Visualisierung!

Kochen ist das wahre Leben und daher greifen auch in der Küche Methoden, um Ziele zu erreichen! Visualisierung, das ist die bildhafte Vorstellung deines angestrebten Zieles. Zack! So einfach ist das! Die Kraft der Gedanken wirkt auch in der Küche.

 

Stell dir vor, du wärst bereits dieser wundervolle Koch oder diese zauberhafte Köchin. Wie würdest du dich dann fühlen und mit deinen vorhandenen Lebensmitteln hantieren? Mit welchen Visionen richtest du dein Essen an? Wie sehr genießt du deine Zubereitungen? Träume und sei kreativ, genieße es als kleine Auszeit während du alltägliche Dinge tust! Denn das schöne dabei ist: Je intensiver du dir diese Bilder im Kopf schaffst, desto stärker sind deine Emotionen dazu – und umso effektiver ist deine Visualisierung.

 

Schaff dir also jeden Tag aktiv Bilder im Kopf – und der Rest kommt nun von allein? Nein, so einfach ist es nun auch wieder nicht.

 

Nun kommen die Handlungen ins Spiel. Je mehr du mit Hingabe, Kreativität und Leichtigkeit in der Küche hantierst, umso mutiger wirst du werden, etwas Neues zu probieren. Wag dich heran und setze dir neue Ziele. Zum Beispiel: Jedes Wochenende etwas Neues aus dem schönen Rezeptblog oder dem Buch auszuprobieren. Zelebriere das Aussuchen des Rezeptes und setz die Zutaten ganz oben auf die Einkaufsliste. Sei kreativ in der Abwandlung der Rezepte, damit für alle am Tisch etwas passendes dabei ist. Nur Mut!

 

Du willst im Alltag gesünder einkaufen? Dann habe ich eine zweite Visualisierungsidee für dich: Stell dir vor, du betrachtest deine Ernährung wie Hippokrates, der schon zu seiner Zeit (460 - 370 v. Chr.) sagte: 

 

„Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung!“

 

Hippokrates war der Begründer der griechischen Medizin und wohl der bedeutendste Arzt der Antike. Von ihm stammt auch der "Hippokratische Eid" – also einer, der es wissen muss.


Schau dir eine Zeit lang selbst zu. Was kaufst du regelmäßig ein, was isst du da eigentlich? Was würde Hippokrates dazu sagen?

Und nun? : „Geht das auch besser, also gesünder?“ Was würde Hippokrates einkaufen?


Hihi, schon eine lustige Vorstellung: Dieser ehrwürdige griechische Arzt aus der Antike steht auf einmal im Supermarkt neben dir.

“Schau“ doch mal in seinen Einkaufswagen. Was ist drin? Na, hast du Bilder im Kopf? Prima!


Doch zurück zu den Bestandteilen deiner Lebensmittel. Was isst du und wonach wählst du es aus? Betrachtest du es nach dem Gehalt an Eiweiß, Kohlehydraten, Fetten und Ballaststoffen? Das ist ein Schlüssel in der Ernährung und eröffnet dir neue Perspektiven. Mit diesem Blickwinkel gönnst du dir ab sofort etwas Gutes und verwöhnst dich, mit all dem feinen und gesundem Zeugs. Hippokrates wäre stolz auf dich!


Auf meiner Webseite finden Sie unter Vollwert viel Nützliches dazu. 

Informiere dich und freu dich über jeden kleinen Fortschritt - verknüpfe viele positive Gedanken mit vollwertigen Lebensmitteln.

Visualisiere, wie du in der Küche mit strahlender Leichtigkeit die leckersten Gerichte zauberst - womit wir wieder am Anfang des Artikel sind.


Die Phasen kurz nach dem Aufwachen und kurz vor dem Einschlafen eignen sich hervorragend zum Visualisieren. Frage dich regelmäßig: „Wie wäre es denn, wenn es schön wäre?“ – und dann lass deinen Gedanken freien Lauf. Stell dir kurz vor, du hättest dein Ziel schon erreicht. Damit setzt du deinen inneren Motor in Schwung und bringst ihn vor allem auf Kurs!


Dabei wünsche ich dir viel Freude. Schreib mir gern, was es bei dir bewirkt und welche Ziele du im Bereich der Ernährung hast.

Ich freue mich immer, von dir zu hören.


Bleib gesund und nutze dafür deine gesunden Gewohnheiten!

Deine Maren

Food Qualitarier und Ernährungscoach

Gemüse, Gemüse und was du sonst noch so magst I Vollwerternährung ist gesund, umweltschonend, sozial
von Maren Bucec 16. Januar 2021
„Lasst unsere Nahrung so natürlich wie möglich.“ Prof. Dr. Werner Kollath Ich sehe in dieser Ernährungsform die Grundlage unseres Handelns. Darauf beziehen sich viele Anteile der verschiedenen Ernährungsstile, die so manchen heute mehr verwirren, als Klarheit bringen. Folgen wir alle gemeinsam diesen Prinzipien und agieren frei nach unseren Vorlieben und Bedürfnissen, so gelingt uns ganz individuell eine gesündere, umweltschonendere und sozial verträglichere Ernährung. Das ist das Ziel.
Ernährungscoach Maren Bucec I Food Qualitarier
von Maren Bucec 15. Januar 2021
Wann begann eigentlich meine Reise? Geboren 1972 und aufgewachsen im Osten der Republik, wurde gegessen, was auf den Tisch kam. Der Nährwert spielte in meiner Welt keine Rolle. Denn das Angebot war ohnehin begrenzt und so ernährten wir uns sowieso regional und saisonal. Erdbeeren im Winter? Haha, das wäre eine Sensation gewesen. Dennoch weiß ich noch gut, wie verächtlich ich in der Kaufhalle (so nannten wir den Supermarkt) auf das Mineralwasser in Flaschen geschaut habe. Wozu das denn? Was für ein Quatsch. Ich habe in meiner Kindheit viel Brause, Saft und gesüßten Tee getrunken - widerlich aus heutiger Sicht.
Qualität und gute Gewohnheiten sind besser als jeder Vorsatz!
von Maren Bucec 2. Januar 2021
Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach: Gesunde Lebensmittel sind die ohne Etikett. Aber die haben eben keine Lobby. Wer macht denn Werbung für so eine krumme Möhre, einen unrunden Apfel oder eine witzig geformte Kartoffel? Ja gut, dann kommt auch gleich das nächste Thema auf den Tisch: Wie wird heute angebaut, geerntet, gelagert? Was ist denn da noch drin an Vitalstoffen? Tausende Fragen und noch mehr, vor allem wenn man zu den tierischen Lebensmitteln schaut. Hier scheiden sich die Geister. Vegan oder nicht? Das muss nicht immer die Frage sein, finde ich.
Share by: